*Werbung* Oftmals werden Tafelwasseranlagen in größeren Einrichtungen wie bspw. Schulen, Krankenhäuser, oder ähnliches eingesetzt, aber mittlerweile werden diese Geräte durchaus auch immer mehr im privaten Bereich genutzt. Mal ernsthaft – wie cool ist das denn bitte, wenn man das Sprudelwasser direkt aus der Küchenarmatur zapfen kann – und dann auch noch 3 unterschiedliche Sorten. Das ist nicht nur für einen selbst super genial, sondern auch der Besuch macht große Augen.
Natürlich ist ein solches Trinkwassersystem in der Anschaffung nicht ganz billig, aber man darf auch nicht vergessen, dass man einige Vorteile dadurch hat. In erster Linie erspart man sich die nervige Kistenschlepperei sowie das lästige Sammeln und Tauschen des Leerguts. Hinzu kommt, dass man immer frisches Wasser greifbar hat – und das sogar in unbegrenzter Menge. Dadurch, dass man sich den Sprudel nach Bedarf zapfen kann, bleiben auch keine abgestandenen Reste mehr übrig, die dann doch wieder im Abfluss landen. Ihr seht, man hat eine Menge Vorteile. Für uns spielen der umweltfreundliche Aspekt sowie die Nachhaltigkeit eine große Rolle, bspw. im Hinblick auf das Einsparen von Plastik, sowie die verringerten Transport- und Verpackungskosten, was ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Wir jedenfalls finden die Idee einer Untertisch Tafelwasseranlage großartig und haben uns letztendlich für das Modell „Sprudelux Blue Diamond“, von der „Neues Wasser Group“ entschieden.
Im Lieferumfang ist neben der Untertisch-Tafelwasseranlage auch das komplette Anschluss-Set, eine Filtereinheit, eine CO2 Eigentumsflasche sowie eine 3-Wege-Touch-Armatur mit LED Beleuchtung und natürlich eine Montageanleitung enthalten. Wir haben uns jedoch vorab das Installationsvideo auf der Homepage angesehen, das wirklich sehr verständlich und gut erklärt ist. Für uns jedenfalls war die Installation der Trinkwasseranlage anschließend problemlos möglich.
Das Untertisch-Gerät ist farblich in schwarz/grau gehalten und hat insgesamt ein schlichtes, modernes Design – wobei das nicht wirklich wichtig ist, da es – genau wie die CO2-Flasche – sowieso im Unterschrank der Spüle seinen Platz findet. Dadurch, dass die Anlage im Schrank steht, hört man auch nicht, bzw. kaum, wenn sie in Betrieb ist. Neben dem Ein/Aus-Schalter befindet sich im hinteren Bereich auch der Schalter, mit dem man die Kühlfunktion einschaltet, denn schließlich möchte man ja spritzig, kühles Wasser trinken.
Das besondere an der 3-Wege-Touch-Armatur ist, dass man zwischen drei Wassersorten wählen kann – und zwar, stilles Wasser in Raumtemperatur, gekühltes stilles Wasser sowie gekühltes Wasser mit Kohlensäure versetzt. Ihr seht, für jeden Geschmack ist die passende Sorte dabei. Bei der Bestellung kann man sogar wählen, ob man den Auslauf lieber in U-Form, oder C-Form haben möchte. Schick finde ich auch die beleuchteten LED-Tasten der Armatur, die den momentanen Betriebszustand anzeigen. Die blaue Beleuchtung bedeutet das sich die Anlage im Stand-by-Modus befindet. Berührt man jedoch eine der Tasten, wird die Beleuchtung grün, was signalisiert das die Anlage nun zapfbereit ist.
Bevor es los ging, haben wir uns überlegt wo wir die Armatur bestenfalls anbringen sollen – auf der Spüle, direkt neben dem eigentlichen Wasserhahn, oder separat auf der Arbeitsplatte. Wir haben uns dann entschieden ein zusätzliches Loch in die Arbeitsplatte zu bohren, jedoch so, dass der schwenkbare Auslauf noch ins Spülbecken reicht – falls mal etwas nachtropfen sollte.
Nachdem dann alles fertig installiert war, mussten wir uns etwa 2 Stunden gedulden, bis wir unseren ersten Sprudel zapfen konnten – und dann war es endlich soweit. Ein leichter Tastendruck und schon bekomme ich mein erstes gekühltes Glas Sprudel aus dem Wasserhahn – ich bin vollauf begeistert! Dank des integrierten Wasser-Stopps hört das Wasser auf zu laufen, kurz nachdem man den Finger von der Taste nimmt.
Durch die Filtration der Tafelwasseranlage wird das Wasser übrigens von unerwünschten Partikeln befreit, jedoch bleiben die Mineralien hingegen dabei erhalten. Damit die Qualität des Wassers nicht beeinträchtigt wird, sollte man den Filter alle 6 Monate auswechseln.
Ob man unbedingt eine solche Tafelwasseranlage benötigt oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten. Fakt ist jedoch das es super praktisch ist, wenn man zuhause das Leitungswasser selbst aufbereitet.