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„Gigaset GS3“ – das neue Einsteiger-Smartphone

*Werbung*   Wieder einmal hatte Gigaset Ende letzten Jahres gleich mit zwei günstigen Android-Smartphone-Modellen eine Markteinführung. Zum einen das leistungsstarke Gigaset GS4, für 229 € – sowie dieses Gigaset GS3, für 179 €, mit einem beeindruckend großen 6,1 Zoll LC-Display.

    

Dank des Triple-Slots hat man die Möglichkeit gleich zwei Nano-SIM-Karten einzulegen und das Smartphone zeitgleich sowohl privat als auch beruflich zu nutzen. Eigentlich ganz praktisch, wenn man beides kombinieren kann.

Das Gigaset GS3 läuft mit dem aktuellen Betriebssystem Android™ 10, das unter anderem über den sogenannten Dark Mode verfügt, der sich wiederum sehr angenehm auf die Augen auswirkt. Features wie die Gestensteuerung, oder die verbesserte Gesichtserkennung verstehen sich von selbst. Aber das GS3 verfügt auch über eine Menge neuer Funktionen, wie bspw. den Family-Link, der Eltern dabei hilft bei Kindern die Smartphone-Nutzung besser zu überwachen – oder auch ganz wichtig die neuen Sicherheitsfunktionen, die für den Schutz der Privatsphäre sorgen.

Neben dem 1,8 GHz Octa-Core Prozessor (MediaTek helio A25) hat das GS3 einen 4 GB RAM Arbeitsspeicher sowie einem zusätzlichen 64 GB internem Speicher – reichlich Platz also – egal ob für Fotos, Videos, Spiele, oder Musik. Dank des zusätzlichen microSD-Kartenschachtes, lässt sich der vorhandene Speicherplatz sogar nochmal auf bis zu 512 GB erweitern. Ausgestattet ist das Gigaset GS3 mit einem Dual-Kamerasystem – eine Hauptkamera mit 13 MP sowie einer 8 MP Weitwinkel-Kamera, die prima für besonders große Motive ist.

Die Auflösung von (leider nur) 1560×720 Pixel ist insgesamt recht dürftig, und das wirkt sich bei den Fotos sowohl auf die Schärfe, als auch auf Helligkeit und Kontrast aus. Spielen ist damit zwar möglich, jedoch ist der Prozessor dafür ein wenig zu langsam, was sich durch Ruckeln oder Hängenbleiben bemerkbar macht. Wer das Smartphone überwiegend für solche Dinge nutzen möchte, der sollte lieber ein paar Euro mehr investieren und das GS4 wählen, das insgesamt leistungsstärker ist. Nichts desto trotz darf man nicht vergessen das es sich hierbei um ein Einsteiger-Smartphone handelt – und dafür kann sich das GS3 durchaus sehen lassen. Gut finde ich am oberen Rand die winzige Status-LED, an der man auch im lautlosen Modus eingehende Benachrichtigungen erkenn kann – egal ob Anrufe, oder Nachrichten.

Der Akku ist auswechselbar und hat eine Kapazität von 4.000 mA, mit einer beeindruckenden Laufzeit von bis zu 360 Stunden im Standby, oder bspw. etwa 24 Stunden Sprechzeit im 4G Netz. Das Besondere an dem Akku ist, dass man ihn entweder per Ladekabel, oder anhand eines sogenannten Qi-Charger ganz bequem kabellos aufladen kann. Normalerweise ist das ein Feature, dass man in der Regel nur bei hochpreisigen Smartphones kennt. Umso besser, dass das Gigaset mit auf diesen Zug aufspringt und solche feinen Extras auch im preisgünstigeren Segment möglich macht!

Die Rückseite des GS3 hat eine auswechselbare Kunststoffschale, die insgesamt in 5 unterschiedlichen, trendigen Farben, für kleines Geld, erhältlich ist. Eine tolle Sache, denn so kann man je nach Lust und Laune immer die passende Schale einsetzen. Auf Wunsch besteht sogar die Möglichkeit die Abdeckung mit einer individuellen, persönlichen Gravur, von bis zu 26 Zeichen, personalisieren zu lassen – so wird das Smartphone quasi zu einem unverwechselbaren Unikat. 🙂

Alles in allem hat das Gigaset GS3 alles was ein Einsteiger-Smartphone benötigt. Natürlich sind hier und da ein paar Dinger verbesserungswürdig, aber insgesamt bietet es viele nützliche Funktionen, tolle Features, einen leistungsstarken Akku sowie einiges mehr – und all das „Made in Germany“ und für verhältnismäßig wenig Geld.

Gigaset GS290…

*Werbung*   Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt der weiß, dass ich schon mehrfach Smartphones von Gigaset getestet habe. Was mir besonders an den Produkten von Gigaset gefällt ist, dass sie in Deutschland hergestellt werden – also qualitativ hochwertige Produkte „Made in Germany“, was leider nur die wenigsten von sich behaupten können. Erst kürzlich durfte ich das neue, leistungsstarke Gigaset GS 290 testen und war sehr gespannt was mich erwartet. Alleine schon die Optik des Smartphones hat mich definitiv überzeugt, denn es sieht gerade in der Farbe Pearl White richtig elegant aus.

    

Anders als in der Vergangenheit, ist beim Gigaset GS290 eine transparente Silikonhülle,  für die Rückseite des Smartphones, als zusätzlichen Schutz im Lieferumfang enthalten, was ich persönlich super finde. So ist das Handy rundherum geschützt und trotzdem kann man noch die tolle Farbe durch die Hülle erkennen.

    

Die Größe des Gigaset GS290 von sage und schreibe 6,3 Zoll – also eine Bildschirmdiagonale von 16 cm – ist definitiv beeindruckend. Natürlich wird es immer schwieriger Smartphones in dieser Größenordnung in der Hosentasche zu verstauen, aber das ist für mich kein Problem, da ich es doch meist eher in der Jackentasche, bzw. Handtasche habe.  Dank des sogenannten V-Notch Displays ist die Oberfläche, bis auf eine winzige Ausssparung, fast vollständig sichtbar und kann nahezu komplett genutzt werden.

Bedingt durch die Größe wiegt das Smartphone natürlich auch ein wenig mehr, allerdings empfinde ich das eher positiv, da der Gesamteindruck dadurch noch hochwertiger auf mich wirkt. Auch bei diesem Modell hat Gigaset wieder den kratzfesten und schmutzabweisenden Bildschirm mit Anti-Smudge-Effekt verbaut. Das bedeutet, dass die Glasoberfläche deutlich unempfindlicher ist in Bezug auf Fingerabdrücke und deutlich länger sauber bleibt. Diese Oberfläche kenne ich schon von vorherigen Modellen und war von Anfang an davon begeistert.

Beim ersten Start des GS290 wird man Schritt für Schritt durch ein Menü geführt, in dem man die nötigen Einstellungen alle einrichten kann. Möchte man die eine oder andere Funktion lieber nicht, oder später nutzen, kann man diesen Punkt einfach problemlos überspringen. So habe ich es bspw. beim Thema Gesichtserkennung und Fingerabdruckscanner gehandhabt. Nachdem die Grundeinstellungen alle durchgeführt und die Kontakte übertragen wurden, konnte es losgehen. Zunächst habe ich mich mit der Kamera des GS290 beschäftigt.

Die Kamera des GS290 kann sich durchaus sehen lassen. Sie bietet verschiedene Möglichkeiten diverse Effekte zu nutzen – so wie bspw. das Einstellen verschiedener Lichteffekte, das Verbessern der Bildqualität, der Bokeh-Effekt für variable Hintergrundundschärfen und vielerlei mehr. Ganz neu ist auch der Professional Modus, mit dem man die Farbbalance, die Helligkeit sowie die Unschärfe frei einstellen kann. Die Fotos bekommen dadurch nochmal einen ganz individuellen Touch.  Alles in allem ist viel Spielerei möglich und für meine Zwecke ist die Bildqualität durchaus ausreichend um ein paar tolle Schnappschüsse zu machen – schließlich darf man nicht vergessen das es sich hierbei immer noch um ein Smartphone handelt und nicht um eine Hightech-Kamera vom Fotografen. 🙂

Wovon ich wirklich überrascht war ist der Akku, denn der hält extrem lange. Selbst nach intensivem Gebrauch muss er erst nach einigen Tagen geladen werden. Das kenne ich von anderen Anbietern nicht in dieser Form – ein absoluter Vorteil also. Das Dual-Sim-System ermöglicht das Nutzen zweier Rufnummern gleichzeitig. So kann man prima berufliches und privates mit nur einem Smartphone verbinden und ist dadurch wahnsinnig flexibel. 

Mich hat das neue Gigaset sowohl in Bezug auf Qualität, als auch auf Preis-Leistung absolut überzeugt. Auch der Service kann sich sehen lassen, denn ganz neu ist beim GS290 das zusätzliche Serviceangebot, das neben der eigentlichen Herstellergarantie auch noch einen 3 monatigen Reparaturservice auf Bruch- und Feuchtigkeitsschäden bietet sowie ein 3 monatiges Zufriedenheitsversprechen – genial oder?

Falls also auf euren Wunschzetteln ein Smartphone stehen sollte, ist das Gigaset GS290 auf jeden Fall  eine prima Alternative. Es besteht sogar die Möglichkeit es mit einer individuellen Gravur versehen zu lassen – wodurch das Geschenk wiederum zu etwas einzigartigem wird. 🙂